EA Sports veröffentlicht zum ersten Mal keine Demoversion des neuen FIFA-Teils. Die Neuigkeit trifft bei den Fans auf wenig Verständnis.
Electronic Arts hat sich erstmals dazu entschieden, keine FIFA-Demo zu veröffentlichen. Den Entschluss teilte der Publisher via Twitter mit. Als Ausgleich versprach das Unternehmen, sich intensiver auf die Vollversion zu konzentrieren. Somit müssen die Fans der beliebten Fußball-Simulation bis zum offiziellen Release am 9. Oktober diesen Jahres warten, um FIFA 21 anzocken zu können. Wer sich nicht solange gedulden will, kann ein zusätzliches Monats-Abo bei EA Play (ehemalig EA Access) abschließen, um eine Woche früher in den Genuss des neuen Teils zu kommen. Die Spielzeit ist allerdings auf zehn Stunden begrenzt.
Empörung innerhalb der FIFA-Community
Auf die Entscheidung EA’s, die Demoversion von FIFA 21 auszusetzen, reagiert die Community mit reichlich Unverständnis. Zu groß ist der Unmut über leere Versprechungen der Vergangenheit. Und so glaubt man nicht daran, dass die frei gewordenen Kapazitäten einer besseren Qualität der Vollversion zu Gute kommen werden. Wütende Kommentare machten die Runde. Auch einige bekannte Namen der FIFA-Szene meldeten sich zu Wort und kritisierten den Spielhersteller.
FIFA 21 ohne öffentliche Testversion
Normalerweise können FIFA-Fans die Demo bereits auf der Gamescom spielen. In diesem Jahr wurde die Spielemesse allerdings Corona bedingt abgesagt. Eine Beta-Version existiert zwar, steht aber nur ausgewählten Accounts in den USA und Großbritannien, sowie einigen E-Sportlern und Content Creatorn, zur Verfügung. Damit bleibt der breiten Masse die Möglichkeit verwehrt, FIFA 21 anzuspielen, bevor es auf den Markt kommt.
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